
Der TSV 1860 München vor dem Derby
Von Fall zu Fall
Der TSV 1860 München ist seit Jahren an Kuriosität kaum zu überbieten. Vor dem heutigen Derby mit dem FC Bayern II ist mit dem freiwilligen Abgang von Klubikone Daniel Bierofka das Chaos zurück.
Der TSV 1860 München ist seit Jahren an Kuriosität kaum zu überbieten. Vor dem heutigen Derby mit dem FC Bayern II ist mit dem freiwilligen Abgang von Klubikone Daniel Bierofka das Chaos zurück.
Mit Daniel Bierofka hat die Identifikationsfigur schlechthin die Münchner Löwen verlassen. Wie konnte es nur so weit kommen?
Nach Verbandspräsident Michailov ist mit Krassimir Balakov nun auch der Nationaltrainer Bulgariens zurückgetreten. Nicht die einzigen Symptome für den katastrophalen Zustand des Fußballs im Land des WM-Vierten von 1994.
Peter Lohmeyer ist nicht nur einer der bekanntesten Schauspieler, sondern auch noch einer der bekanntesten Schalke-Fans Deutschlands. Und deshalb natürlich auch Mitglied im Verein. Zumindest war er das bis heute. Denn jetzt ist damit Schluss. Warum, erklärt er hier.
Asamoah Gyan trat diese Woche aus der ghanaischen Nationalamannschaft zurück, nur weil er nicht mehr Kapitän sein darf. Warum die Art und Weise zwar peinlich ist, aber zu Gyan passt, lest ihr hier.
Reinhard Grindel tritt zurück. Was wir begrüßen. Allein schon wegen dieser Netzreaktionen.
DFB-Präsident Reinhard Grindel hat 2017 von einem ukrainischen Oligarchen eine teure Uhr zum Geburtstag bekommen – und das Geschenk beim Verband nicht gemeldet. Warum Luxusuhren so oft zum Stolperstein für Fußballfunktionäre werden.
Diese Woche hat Bruno Labbadia seinen Abschied zum Saisonende verkündet. In Wolfsburg ist man darüber gespaltener Meinung und kann über die Hintergründe nur spekulieren. Obwohl: Einen Verdacht hat man doch.
Ausgerechnet am Aschermittwoch endete die fast siebenjährige Amtszeit von FC-Präsident Werner Spinner. Der Klub-Boss verlor einen internen Machtkampf mit Sportchef Armin Veh.
Heute wird die umstrittenste Person im deutschen Fußball 30 Jahre alt. Wer Mesut Özil begreifen will, sollte mit ihm durch London fahren, seine Freunde treffen und nach Gelsenkirchen reisen. Unser Autor hat genau das getan.
Nach 103 Länderspielen hat Gerard Piqué seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt. Grund dafür sind die Pfiffe und Beleidigungen, die er jahrelang ertragen musste. Warum wird Piqué in Spanien gehasst?
Özil wurde als Integrationsmaskottchen missbraucht, um Weltoffenheit zu symbolisieren. Jetzt schlägt das Pendel mit zerstörerischer Wucht zurück.
Der Fall Mesut Özil wird zum Anlass unzähliger Kommentare. Die sich längst auch von seiner Person entfernt haben. Dabei sind es vor allem die noch offenen Fragen, die jetzt wichtig sind.
Uli Hoeneß findet Özils Rücktritt aus sportlicher Sicht »prima«, viele Fans behaupten, auf dem Platz werde man Özil nicht vermissen. Dabei lässt die Statistik keine Zweifel an dessen fußballerischer Qualität zu.
Die Debüts, die meisten Tore, die häufigsten Gegen- und Mitspieler in der Nationalmannschaft. Die internationale Karriere von Mesut Özil kann sich sehen lassen. Selbst die längst vergessenen Anfänge.
Das DFB-Präsidium hat auf die Statements und den Rücktritt von Mesut Özil reagiert. In der Erklärung ist die Rede von Bedauern, Selbstkritik und Umständen, die lieber unkommentiert bleiben sollen.
Mesut Özil tritt aus der Nationalmannschaft zurück. Auch, weil er DFB-Präsident Grindel rassistisches und dilettantisches Verhalten vorwirft. Hat dazu natürlich mehr als eine Meinung: das Internet.
Weltmeisterschaften bringen immer auch Rücktritte mit sich. Manche sind überfällig, andere kommen unerwartet. Bei diesen fünf Spielern herrscht aber vor allem eines vor: Trauer.
Zinedine Zidane hört nach dem dritten Champions-League-Sieg in Folge als Trainer bei Real Madrid auf. Warum bloß, fragt sich das Internet. Und tröstet sich mit Gags.
Dumm gelaufen: Noch vor Ende der Partie trat Trainer Nestor Rolando Clausen in Bolivien wütend zurück – und verpasste anschließend eine bemerkenswerte Aufholjagd seiner Kicker.