Die Top 11 der deutschen Fußballgeschichte
Hall of Fame
Das Deutsche Fußballmuseum hat zusammen mit 26 Sportjournalisten eine »Hall of Fame« des deutschen Fußballs gegründet. Nun wurde das Ergebnis für die »Gründungself« bekannt. Hier sind die Auserwählten.

Sepp Maier (Tor)
Als ein Rekordspieler der deutschen Nationalmannschaft und des FC Bayern München gewann »Die Katze von Anzing« in seiner Laufbahn alles, was zu gewinnen war, und gehört deshalb zur Gründungself der »Hall of Fame«.
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Franz Beckenbauer (Abwehr)
Weltmeisterschaft als Spieler und Trainer gewonnen, Legendenstatus beim FC Bayern und ... dieses Sommermärchen – kaum ein anderer prägte den deutschen Fußball so wie Franz Beckenbauer.
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Andreas Brehme (Abwehr)
Ein Mann der entscheidenden Momente – im WM-Finale 1990 schoss Andi Brehme Deutschland per Elfmeter zum Weltmeister.
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Paul Breitner (Abwehr)
Die Legende des FC Bayern war nicht nur einer der erfolgreichsten Fußballspieler der 70er Jahre, sondern auch Auslöser und Gegenstand zahlreicher Debatten. Auch über seine damalige Frisur lässt sich durchaus streiten, jedoch nicht über seinen Platz in der Gründungself der »Hall of Fame«.
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Fritz Walter (Mittelfeld)
Kapitän der Weltmeisterelf von 1954 sowie vom 1. FC Kaiserslautern in den 50er Jahren. Auch über seinen Tod hinaus gilt kaum ein anderer als Identifikationsfigur für unzählige Fans des deutschen Fußballs wie Fritz Walter.
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Lothar Matthäus (Mittelfeld)
Dass eine Fußball-Legende wie Lothar Matthäus in die Gründungself der »Hall of Fame« gehört, braucht keiner weiteren Erklärung.
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Matthias Sammer (Mittelfeld)
Dezember 1990, die politische Wende ist erst ein paar Monate alt, bestritt Matthias Sammer sein erstes Länderspiel für die BRD und ist damit der erste ehemalige DDR-Fußballer, der für das wiedervereinigte Deutschland aufläuft.
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Günter Netzer (Mittelfeld)
Bei der WM ’74 erhielt mal wieder der Antipode Wolfgang Overath den Vorzug. Netzer bestritt nur ein Spiel, das sein einziges bei einer Weltmeisterschaft bleiben sollte. Verrückt, gilt Netzer doch nach wie vor als einer der besten Mittelfeldspieler der deutschen Geschichte.
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Gerd Müller (Sturm)
Der Bomber machte 68 Buden in 62 Länderspielen. Sein wichtigster Tor gelang ihm bei seinem letzten Länderspiel - dem WM-Finale von 1974. Unumstritten, dass Müller auch in der »Hall of Fame« seinen Stammplatz sicher hat.
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Uwe Seeler (Sturm)
Als Kapitän wurde er 1966 Vizeweltmeister und erreichte bei der WM 1970 den dritten Platz. Aufgrund seiner Verdienste um den deutschen Fußball ernannte ihn der DFB nach Fritz Walter als zweiten Spieler überhaupt zum Ehrenspielführer.
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