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Herr Hartel, nach Ihrem Tor gegen Regens­burg zele­brierten Sie einen Dragonball“-Jubel, gegen Fürth zeigten Sie zusammen mit Mit­spieler Akaki Gogia eine Fusion“ zweier Krieger. Was hat es damit auf sich?
Ich würde mich selbst als Anime-Fan bezeichnen. Schon als Kind habe ich Serien wie Dra­gon­ball Z“ total gerne geschaut. Auch Yu-Gi-Oh!“, Detektiv Conan“ oder One Piece“ haben mich begeis­tert. Akaki und ich haben fest­ge­stellt, dass wir diese Begeis­te­rung teilen. Des­wegen haben wir uns die Fusion„ zu Gog-Tel“ über­legt – also halb Gogia, halb Hartel (lacht).

Planen Sie schon den nächsten Jubel?
Wir über­legen noch, aber es wird schwierig. Diese Fusion“, oder das typi­sche Kame­ha­meha“, ver­steht ja nicht jeder auf Anhieb.

Son Goku oder Vegeta?
Auf jeden Fall Vegeta. Er ist ein Sai­yajin“ und somit ein sehr starker und stolzer Typ. Das gefällt mir.

Was machen Sie sonst nach dem Trai­ning, wenn Sie nicht gerade Anime schauen?
Ich bin viel mit den Jungs unter­wegs, häufig gehen wir essen. Ich habe eine echte Vor­liebe fürs Essen. 

Was ist Ihr Lieb­lings­essen?
Spa­getti Bolo­gnese gehört auf jeden Fall dazu, oder auch Geschnet­zeltes mit Reis. Es gibt ein Gericht aus Ghana, den Namen habe ich leider ver­gessen, das mir sehr gut schmeckt. Ich kenne es von meinem besten Freund. Seine Mama hat das Gericht oft für uns gekocht. Vor kurzem hat sie das Rezept auch als PDF an meine Freundin wei­ter­ge­leitet (lacht). 

Wie gefällt es Ihnen in Berlin? 
Es ist hier alles so groß, Köln ist dazu im Ver­gleich schon sehr kom­pakt. Da hat man die Ringe und die Innen­stadt. Hier in Berlin ist alles viel ver­teilter. Aber das gefällt mir wirk­lich gut. 

Wo wohnen Sie?
Ich wohne in Köpe­nick, nur zehn Minuten vom Trai­nings­ge­lände und der Alten Förs­terei ent­fernt. Aber ich komme trotzdem mit dem Auto (lacht). 

Wie war das als Spieler für den Verein zu spielen, von dem man selbst Fan ist? 
Als Kind war ich oft mit meinem Vater im Sta­dion. Man kann also schon sagen, dass ich von klein auf Fan des 1. FC Köln war. Aber schon relativ früh, mit meinem Wechsel in die FC-Jugend im Jahr 2002, war ich auch Spieler des Klubs. Als ich mein Profi-Debüt feiern durfte, und das auch noch gegen Glad­bach, war das wirk­lich ein ganz beson­deres Erlebnis für mich.