Zum 71. Geburtstag: Die schönsten Wut-Bilder von Werner Lorant
Keinen hab ich gerner als Werner
Heute wird Werner Lorant 71 Jahre alt. Wir verneigen uns vor einem, der als Spieler und als Trainer der Bundesliga seinen Stempel aufdrückte. Und gratulieren mit einer XXL-Werner-Lorant-ist-wütend-Galerie. Allein, damit er uns keinen Anschiss verpasst.

Werner Lorant, als ältestes von sieben Kindern am 21.11.1948 im nordrhein-westfälischen Welver auf die Welt gekommen, lernte eigentlich Maler und Anstreicher. Was daran liegen muss, dass es die Kombi Maler und Anscheißer noch nicht gab. Wie auch immer: Lorant rastete so schön aus wie kein Zweiter. Und sei es, weil der VEDAMMTE SCHEIßREGEN DAS GRADE ERST AM AUTOMATEN GEZOGENE SOFTPACK INNERHALB VON VERSCHISSENEN ACHT SEKUNDEN IN PAPPMACHÉ VERWANDELT HAT. AAARGH!
Bild: imago images
Ein seltenes Naturschauspiel: Mit nur einem einzigen (zugegebenermaßen arg unchristlichen) Kraftausdruck entweicht Lorants kompletter Zorn.
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Wer genau hinschaunt, versteht vielleicht, warum Werner Lorant für einige Schiedsrichter zum Buhmann wurde.
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Ist das noch Freude oder ist das schon Spott? Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, dass Lorant gut daran tat, seine Wutausbrüche viele Jahre freiwillig in eine extra dicke Schutzjacke zu zwängen.
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Bemerkenswert: Werner Lorant konnte den vierten Offiziellen schon hämisch zutexten, als es den noch gar nicht gab!
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Könnte dieses Lorant-Bild sprechen, es würde (Dir ins Gesicht) brüllen: »Wer will hier Stress? WER?«
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Der Spitzname »Werner Beinhart« war kein Zufall. Denn kaum ein anderer Ex-Profi war auch nach der Karriere, etwa beim Hampelmann-Workout, derart hart zu sich selbst.
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Der Schiri ein Blinder, die eigenen Spieler verweichlichte Muttersöhnchen. Tja, wat willse da als Trainer machen?
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Wenn Lorant sich in Schale schmiss, passierten besondere Dinge. Hier erfindet er beispielsweise den Wab, den wütenden Dab, der sich dadurch auszeichnet, dass jeder einzelne Muskel im Körper bis zur Verkrampfung angespannt werden muss. Bei besonders talentierten Wabern klingt das gleichzeitige Knurren nach einem Rammstein-Song.
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Der junge Sechzig-Spieler ahnt, dass es keine soo gute Idee ist, wenn sein Trainer dem gegnerischen Coach gleich den Ball per Vollspannstoß ins Gesicht ballert, aber: Wenn er jetzt was sagt, wer bürgt dann für seine eigene Sicherheit?
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Manchmal musste selbst Lorant nachdenken, ob er wirklich an die Decke gehen soll. Das sah dann ungefähr so aus.
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Auf keinen Fall zu verwechseln übrigens mit dem »noch-ein-einziges-Ding-und-es-gibt-Tote«-Gesicht.
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Was man wiederum auf keinen Fall verwechseln sollte mit der »ok!-alles-klar-merk-ich-mir-ist-notiert«-Rache-Ausgangspose. Besser, man war in diesen Momenten nicht derjenige, auf den Lorant stierte.
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Schön auch die Reihe: Werner Lorant auf Plastikstühlen, mit der Gesamtsituation unzufrieden.
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Zum Abschluss noch ein paar Wut-Posen, die Lorant maßgeblich geprägt hat. Zum Beispiel: der (wirklich zornige) Krauler.
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