Was ihr am Wochenende verpasst habt
Bobo auf der Meisterfeier
Titelgewinne und 4:0-Siege im Derby waren dieses Wochenende DER Trend im Weltfußball. Außerdem kam es in den USA und China zum großen Clash of the Silberrücken.

Manchester City gewinnt zum fünften Mal die Premier League. Nachdem Manchester United mit ihrem Derbysieg der letzten Woche dem verhassten Nachbarn noch einmal in die Suppe spucken konnte, patzten die Reds an diesem Sonntag, und krönten die Citizens somit zum Meister. Ilkay Gündogan besuchte vor Freude spontan das Revierderby.
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Die nächste Sensation. Paris holt den Titel in Frankreich. Aber mal im Ernst, 7:1 gegen den Vorjahresmeister aus Monaco, ohne Mbappé, ohne Neymar, die 100-Tore-Marke ist auch gebrochen; PSG ist momentan vielleicht das dominanteste Team der Welt. Interessiert nur keinen mehr, seit Real sie aus der Champions League geworfen hat.
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Die nächste Meisterschaft, die nächste Demontage des ärgsten Verfolgers. Nach drei Toren für Eindhoven und zwei Platzverweisen für Ajax Amsterdam steht fest: PSV Eindhoven ist erneut Meister in den Niederlanden. Zur Belohnung gibt Chef-Trainer Cocu seinen Jungs im Sommer frei.
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Und auch das Old Firm stand am Wochenende mal wieder an. Im Halbfinale des schottischen Pokals schlug Celtic die Rangers souverän mit 4:0. Sechs gelbe Karten und eine rote sprechen dennoch für eine umkämpfte Partie.
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Ebenfalls 4:0 auf die Mütze gab es für die Austria, die zuhause Rapid Wien zum Derby empfing. Es war das wohl letzte Derby im Ernst Happel-Stadion, zum geschichtsträchtigen Termin fanden sich dennoch nur knapp über 11.000 Fans ein. Auf Grund von zu viel Gewalt bei vorangegangen Derbys wurden nur an Mitglieder und Abonnenten Karten verkauft. Die rund 3000 Auswärtsfans dürften trotzdem einen angenehmen Nachmittag verbracht haben.
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Im Duell der beiden bekanntesten ukrainischen Klubs konnte sich Dynamo Kiew mit 1:0 gegen Shakhtar Donetsk durchsetzen. Volodymyr Shepelev erzielte seinen ersten Treffer. Nun. Hier noch ein Fakt der mit dem Spiel nichts zu tun hat; für beide Teams wurde Rom in Europa zur Endstation. Lazio warf Kiew in der Euro League raus, in der Königsklasse schlug der AS Rom Shakhtar.
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Der FC Barcelona setzte sich mit 2:1 gegen das viertplatzierte Überrschungsteam aus Valencia durch. Lionel Messi hatte einen gönnerhaften Tag, und so durften sich andere Namen in die Torschützenliste eintragen; Luis Suarez und Samuel Umtiti. Der sich aus Liverpool freigestreikte Philippe Coutinho bereitete beide Treffer vor. Barcelona marschiert also munter weiter Richtung Titel.
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Chicago Fire gegen LA Galaxy, oder um deutlicher zu werden: Bastian Schweinsteiger gegen Zlatan Ibrahimovic. Nie war ein Fußballspiel mehr Mann gegen Mann-Duell. Entschieden wurde das Spiel dann durch eine Zusammenarbeit vom flankenden Ashley Cole und dem einnickenden Zlatan. War der Treffer jetzt retro oder vintage?
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Pure (frühere) Weltklasse im chinesischen Exil. Im Kampf der ganz großen Namen mit dem ganz großen Gehalt gewann Shanghai SIPG 2:1 gegen den elftplatzierten Hebei China Fortune. Den Sieg des Tabellenführers, für den Hulk und Oscar an Toren beteiligt waren, konnten auch Pellegrinis Star-Rentner Gervinho, Mascherano und Lavezzi nicht verhindern.
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Spitzenspiel in Australien. Der Sydney FC empfängt als Spitzenreiter Melbourne Victory. Doch der Name des Tabellenvierten trügt, denn sie verlieren. Das einzige Tor erzielt für Sydney der 33-jährige Brasilianer Bobo. Sydney wird sehr wahrscheinlich Erster, Bobo sehr wahrscheinlich Torschützenkönig. There will be a party.
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