Als es im Jahr 2013 beim Champions-League-Qualifikationsspiel zwischen Schalke 04 und PAOK Athen zu einem Polizeieinsatz in der Schalke-Kurve kam, in dessen Folge gegen 23 Polizeibeamte Ermittlungen eingeleitet worden waren, stellte Wendt in den Ruhrnachrichten einmal mehr sein ambivalentes Verhältnis zum Rechtsstaat unter Beweis: »Der Einsatz von Pfefferspray und Schlagstock war richtig und notwendig, um das Einschreiten der Polizei durchzusetzen. Hier gab es Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Man kann solch eine Fahne nicht aus dem Stadion beten. Wer sich gegen polizeiliche Maßnahmen zur Wehr setzt, muss damit rechnen, dass die Beamten ihre Zwangsmittel einsetzen. Ich kann nicht erkennen, dass dies unverhältnismäßig geschehen ist. Die Kritik des Vereins Schalke 04 muss man zurückweisen. Zum Glück werden Rechtmäßigkeit und Verhältnismäßigkeit von Polizeieinsätzen nicht von Fußballfunktionären beurteilt. Wir sind nicht auf dem Kinderspielplatz, sondern im Fußballstadion.«