Joshua Kimmich stachelt sich und seine Kollegen bis übers Limit an. Wie tickt der Anführer von Deutschlands neuer Fußballgeneration? Für die neue 11FREUNDE-Ausgabe #214 haben wir ihn begleitet.
»Unsere Generation übernimmt Verantwortung und hinterfragt auch viel. Wir wollen unbedingt Titel holen.«
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Über den Sieg beim Confed Cup in Russland 2017: »Das war schon ein erster wichtiger Schritt, auch wenn der in Deutschland nicht so wertgeschätzt wurde.«
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Über seine Führungsrolle: »In den U‑Mannschaften war ich immer hinten dran und sicher kein Anführer. Doch bei der WM 2018 war ich von den jüngeren Spielern noch derjenige mit den meisten Länderspielen. Ich wollte den Erfolg – von daher spreche ich offen an, wenn mir etwas auffällt.«
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Über die hartnäckige Schambeinentzündung während seiner Zeit in Stuttgart und Leipzig: »Diese Verletzung hatte sich insgesamt über drei bis vier Jahre hingezogen. Selbst das Joggen war schmerzhaft. Ich habe oft abends im Bett gelegen und geweint. Dann kommen Gedanken wie jener, dass ich nie wieder ohne Schmerzen Fußball spielen würde.«
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»Überall bekam ich zu hören: ›Du bist zu klein, du bist zu schmächtig.‹ Aber für meinen Körperbau kann ich nicht viel.«
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»Du schaffst es in Leipzig nicht in der Ersten. Dort wirst du aufgefressen, das ist Erwachsenenfußball«, waren die letzten Worte, die ihm die Verantwortlichen beim VfB Stuttgart mitgaben. »Viel von meinem Antrieb und meiner Motivation rührt aus dieser Zeit«, sagt er heute.
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Als Jugendspieler sollte Kimmich einst eine Geldstrafe zahlen. Weil er das nicht einsah, zahlte er sie einfach in polnischen Zloty. »Ich war ein Dickkopf«, sagt er heute dazu.
Das komplette Porträt über Joshua Kimmich lest ihr in der aktuellen 11FREUNDE #214. Das Heft gibt es ab Donnerstag überall im Handel und direkt bei uns im Shop. Ihr könnt die Ausgabe auch im App-Store (iPhone, iPad) oder im Google-Play-Store (Android-Geräte) kaufen.