11 Dinge, die ihr noch nicht über Atletico Madrid wusstet
Könige, Kalkutta und Mirko Votava – Vor dem Kracher zwischen Bayern und Atletico kommen hier elf Dinge, die ihr noch nicht über die Madrilenen wusstet.
Die Gründung Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts bildeten Spieler aus Madrid und die Spieler des befreundeten Athletic Bilbao eine gemeinsame Mannschaft. Nach einem Streit 1903 spalteten sich die Madrilenen ab und gründeten einen eigenen Verein: Athletic Club de Madrid.
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Matratzenhorchdienst Einer der Spitznamen Atleticos ist »Los Colchoneros«, die Matratzenmacher. Der kuriose Name entstand, weil die damals meistverkaufte Matratze Spaniens ebenfalls rot-weiß gestreift war.
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Athletic Aviacion Wegen einer drohenden Pleite fusionierte Atletico 1939 mit einer Soldatenmannschaft zum »Athletic Aviacion Club«. 1946 beantragte das spanische Luftwaffenministerium die Aufhebung dieses Namens.
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Atletico de Kolkata Mittlerweile hat Atletico einen Ableger in Indien. Atletico de Kolkata wurde 2014 gegründet und spielt in der Indian Super League. Was Pelé damit zu tun hat, bleibt unklar.
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El Aléman Der erste Deutsche bei Atletico war Mirko Votava. 1982 wechselte Votava für die damalige Rekordablöse von 1,3 Millionen Mark von Dortmund nach Madrid, blieb dort drei Jahre und wurde Pokalsieger, bevor es ihn zurück nach Deutschland zu Bremen zog.
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Europapokal der Pokalsieger Den ersten internationalen Titel konnte Atletico 1962 erringen. Im Pokal der Pokalsieger schaltete man unter anderem Motor Jena und Werder Bremen aus, im Finale besiegte Atletico den AC Florenz, im Entscheidungsspiel in Stuttgart.
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Iberischer Pokal Neben den zahlreichen internationalen Pokalen konnte Atletico auch den iberischen Pokal gewinnen. Der Cup zwischen spanischen und portugiesischen Teams fand nur fünf Mal statt, Atletico gewann 1991.
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Präsident und König Ehrenpräsident des Klubs ist niemand geringeres als König Felipe IV.
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Weltrekord Abel Resino spielte 243 mal für Atletico und hält bis heute einen Weltkrekord. 1990/91 blieb der Keeper 1275 Minuten lang ohne Gegentor.
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Ein Bär unter dem Erdbeerbaum Atleticos Wappen nimmt das Madrider Stadtwappen auf und zeigt ebenfalls einen Bären, der sich nach den Früchten eines Erdbeerbaumes reckt. Ja, wussten wir auch nicht, dass es Erdbeerbäume gibt.
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Für nur 37 Dollar Seit 2010 ist Diego Godin Abwehrchef Atleticos, für Uruguay hat er 100 Länderspiele bestritten. Ein Werdegang, den sein Jugendklub Defensor Sporting wohl nicht vorherhsah: Defensor verkaufte den damals 17-Jährigen an Club Atletico Cerro. Für nur 37 Dollar.