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Wie die Polizei Gel­sen­kir­chen mit­teilt, voll­brachte eine Schalker Fan-Familie ein womög­lich ein­ma­liges Kunst­stück: Vater, Mutter und Sohn schafften es, alle nach­ein­ander am Steuer des­selben Autos zu sitzen – ohne, dass auch nur einer von ihnen tat­säch­lich hätte fahren dürfen. Auf dem Weg zur Park­platz­aus­fahrt habe zunächst der 49-jäh­rige Fami­li­en­vater auf dem Fah­rer­sitz des Wagens gesessen.

Diesen soll er dann jedoch ver­lassen haben, um sich ein Wort­ge­fecht mit einer anderen Per­so­nen­gruppe zu lie­fern. Beob­achtet und geschlichtet wurde die Ange­le­gen­heit unter anderem von einem Poli­zei­be­amten, der nicht im Dienst war. Weil er sich im Sta­dion in der Nähe des Mannes auf­ge­halten habe, habe er dort bereits dessen Alko­hol­konsum mit­be­kommen.

Im Wagen des Vaters, der Mutter und des Sohnes

Im Anschluss an die Strei­tig­keit über­ließ der Vater das Steuer seinem 19-jähirgen Sohn. Der wie­derum tauschte den Platz kurz darauf mit seiner Mutter – all das unter den Augen mitt­ler­weile alar­mierter Poli­zei­be­amter. Diese hielten das Auto schließ­lich an, wor­aufhin ihnen aus dem Wagen­in­neren starker Alko­hol­ge­ruch ent­ge­gen­ge­schlagen sei.

Atem­tests ergaben bei dem Fami­li­en­vater einen Wert von 1,42 Pro­mille und bei der 48-jäh­rigen Mutter einen Wert von 0,74 Pro­mille. Der Soh­ne­mann erreichte 0,42 Pro­mille. Als Fahr­an­fänger gilt für ihn die Null-Pro­mille-Grenze. Ihm drohen nun eine Geld­buße, Punkte in Flens­burg und eine Ver­län­ge­rung seiner Pro­be­zeit. Auch seine Eltern müssen mit emp­find­li­chen Strafen rechnen.