Mat­thias Sammer schaute ges­tern Abend, irgend­wann um kurz vor 23 Uhr, zweimal gen Himmel. Dann sagte er: Eine Kata­strophe!“ Schließ­lich schüt­telte er den Kopf. Wenn es ihn da oben gibt, schien der Sky-Experte zu fragen, wie konnte er so ein Spiel zulassen? Es war tra­gisch, das schon, doch Herr Sammer vergaß in diesem Moment eines: ER, der Fuß­ball­gott, war tot. Dreimal gestorben in einem ver­dammten Spiel. Als Terry seinen Gegen­spieler in den Rücken trat, als Messi den Elf­meter an die Latte bal­lerte und als dieser schließ­lich noch einen Fern­schuss an den Pfosten setzte. Dreimal: Tot!

Unser Mann Chris­toph Bier­mann befand sich zu diesem Zeit­punkt schon in Madrid. Mit einem der drei 11FREUNDE-Fir­men­hub­schrauber wurde er von unserem Haus­pi­loten direkt zum Sta­dion gebracht. Und wäh­rend er so über Madrid flog, die Lichter der Stadt unauf­hör­lich fla­ckerten, er vorbei flog am Palacio Real, am Parque del Buen Retiro, am Torre Picasso und schließ­lich sogar noch am Hub­schrauber vom Kaiser, da wurde ihm klar: Es kann nur einen geben! Und dieser eine wird heute in der Partie Real-Bayern ermit­telt. Wie Mat­thias Sammer es ges­tern bereits sagte: Wer heute gewinnt, wird Cham­pions-League-Sieger!“

Die große Frage ist nur: Kann der FC Bayern im Ber­nabeu bestehen? Bier­mann machte sich zwölf­ein­halb Stunden vor dem Spiel auf die Suche nach der Ant­wort. Er fand: Mega­fone im Fan­shop, Tauben auf dem Rasen, Chi­nesen im Foyer und Feu­er­lö­scher am Spiel­feld­rand. Die Zei­chen stehen auf Fuß­ball!“, sagt Bier­mann. Bezeich­nend“, schreiben wir.