Wenn heute im Westfalenstadion angepfiffen wird, bleibt die Südtribüne so leer wie die übrigen Ränge. Dabei muss man nur diese Fotos sehen, um zu verstehen, was fehlen wird.
Ein Fahnenmeer als Schwarz und Gelb: Die Südtribüne gratuliert dem Westfalenstadion zum 40-jährigen Geburtstag.
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Bereits Ende der Neunziger bildete die Südtribüne die berüchtigte »Gelbe Wand«, nur mit nuancenhaftem Unterschied im Farbton.
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Das war die Süd 1979. Kleiner, aber schon damals: Einfach schön.
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Aus der Ferne betrachtet: BVB-Star Marco Reus blickt auf das verschwommene Farbenmosaik der Dortmunder Südtribüne.
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Ein beeindruckendes Bild: Mit einem Fassungsvermögen von fast 25.000 Zuschauern ist die „Süd“ die größte Stehplatztribüne Europas.
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Das waren noch Zeiten: Die Südtribüne zum Abschied von Michael Zorc, als Spieler wohlgemerkt.
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Die Südtribüne am ersten Spieltag der Saison 2015/16.
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Die Tribüne als politischer Raum: BVB-Fans positionieren sich gegen Rechts.
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In der zweiten Hälfte spielt die Dortmunder Mannschaft zumeist in Richtung »Gelbe Wand«. Das macht die Platzwahl zur ersten wichtigen Entscheidung jeder Partie.
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Doch auch für den jeweiligen BVB-Torhüter ist es gut, die Fans hinter sich zu wissen. In diesem Fall ist Jens Lehmann die Unterstützung sicher.
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Auch durch ihre Choreographien begeister die Südtribüne immer wieder, wie hier – mit historischer Reminiszenz im Champions-League-Achtelfinale gegen Juventus.
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Erfolgreiche Zusammenarbeit: Die Mannschaft des BVB feiert zusammen mit der Südtribüne.
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Von alldem wird heute nichts zu sehen sein. Die Südtribüne wird so verlassen sein, wie das gesamte Westfalenstadion.