34. Spieltage hatten die Gelehrten der Bundesliga Zeit, um uns mit knallharten Analysen und überraschenden Voraussagen zu bereichern. Pünktlich zum Saisonausklang haben wir die besten Aussagen von Profis, Trainern und Kommentatoren gesammelt. Eine Bildergalerie voller Weisheiten.
34. Spieltage hatten die Gelehrten der Bundesliga Zeit, um uns mit knallharten Analysen und überraschenden Voraussagen zu bereichern. Pünktlich zum Saisonausklang haben wir die besten Sprüche von Profis, Trainern und Kommentatoren gesammelt. Eine Bildergalerie voller Weisheiten.
»Ich glaube nicht, dass ich in das Rennen um die Torjägerkrone eingreifen kann.« (Hanno Balitsch bleibt nach seinem ersten Tor am ersten Spieltag realistisch.)
»Ich mache mir immer Gedanken. Ich habe ja eine ganze Woche Zeit. Da denke ich auch mal nach, ab und zu.« (Bleibt nachdenklich: Düsseldorfs Trainer Norbert Meier)
»Wir kommen auch nicht aus der Baumschule, ein bisschen Fußball spielen können wir auch.« (Fürths Trainer Mike Büskens bleibt selbstbewusst)
»Die Mannschaft darf davon ausgehen, dass der Trainer stinksauer ist.« (Spätestens jetzt ist es ihrer Elf bewusst, Dieter Hecking)
»Auf dem Platz passiert so was. Da sagt man Sachen, die man seiner Schwiegermutter nicht sagen würde.« (Schwiegermuttis Darling und Düsseldorfs Abwehrspieler Jens Langeneke erklärt sich)
»Wir haben uns viel vorgenommen, wollten von Beginn an Druck machen. Das ist uns von Beginn an aber nicht gelungen.« (Die Idee war gut, aber der VfL Wolfsburg eben nicht nicht bereit, Felix Magath)
»Die Jungs, die normalerweise vier Leute ausspielen können, sind heute nicht an einem hängen geblieben, sondern schon vorher zusammengebrochen.« (BVB-Trainer Jürgen Klopp muss Aufbauarbeit leisten)
»Ich muss mich bedanken bei meinen Physiotherapeuten und meinem Arzt, die rund um die Uhr für mich da waren, denen ich jetzt 15 Wochen auf den Sack gegangen bin.« (Mario Gomez weiß, wo er sich zu bedanken hat)
»Sieht gut aus – bis auf die lange Hose.” (BVB-Torwart Roman Weidenfeller nimmt sich die Stil-Kritik nach dem Topspiel gegen den FC Bayern München zu Herzen)
»Die 20, die da gepfiffen haben, denen kann man nicht helfen. Vielleicht pfeifen die daheim ihren Hunden hinterher. Am besten wir denken, wir sind nicht gemeint.« (Freiburgs Trainer Christian Streich hört nicht hin)
»Insgesamt hat sich die Mannschaft verdient, Heiligabend freizuhaben.« (Fortuna-Trainer Norbert Meier spielt den Weihnachtsmann)
»Das sind keine Fans, die sind einfach doof.« (Frankfurts Trainer Armin Veh braucht keine weiteren Freunde. Erst recht keine mit Hang zu Bengalos.)
»Ich hab’ doch ein schönes Leben – im Gegensatz zu euch.« (Tim Wiese denkt positiv, insbesondere vor Journalisten)
»Der Trainer hat Mut, er hat echt ‘nen Arsch in der Hose.« (Mario Gomez bezieht sich allein auf die Rotationsspielchen von Trainer Jupp Heynckes)
»Vorne Banane, hinten Banane.« (Tutti Frutti sieht anders aus, meint Bremens Nils Petersen)
»Bis auf die Tribüne bin ich nicht mehr gekommen. Es war ja schon die 90. Minute, das schaffe ich in meinem Alter nicht mehr.« (Frankfurts Trainer Armin Veh, 52, nachdem er von der Bank verwiesen worden war)
»Meine Spieler werden angeboten wie auf dem Viehmarkt. Ihre Ausstiegsklauseln kann man in der Zeitung lesen – das ist furchtbar.« (Freiburgs Christian Streich würde seinen Hof gerne zusammenhalten)
»Das Ergebnis stimmt, der Rest ist Statistik.« (Hannovers Trainer Mirko Slomka rechnet nicht genau nach)
»Nikolov, Nikolov und wieder Nikolov – nicht schlecht mit seinen 38 Jahren – vielleicht sollten sie ihm einen 5‑Jahres-Vertrag anbieten.« (Sky-Mann Michael Born kann auch Sportdirektor)
»Wenig Spaß und anstrengende Gäste – nächstes Jahr fahren wir woanders hin.« (Fürths Medienabteilung hat Fernweh – und nimmt den Abstieg mit Humor)
»Jetzt haben wir noch drei Wochen harte Arbeit vor uns. Und wenn wir am 34. Spieltag unser großes Ziel erreicht haben, trinke ich eine Woche durch.« Na dann: Prost Sascha Mölders)
»Sieg oder Sarg.“ (Düsseldorfs Oliver Fink erzeugt keinerlei Druck vor dem 34. Spieltag)
»Ich schicke 20 Jungfrauen nach Hannover, wenn die die Düsseldorfer schlagen!« (Augsburgs Präsident Walther Seinsch geht ungewohnte Wege, um die Motivation in Hannover hochzuhalte)
»Viel Fingerspitzengefühl bei der Suche. Ich glaube aber nicht, dass er so viele Jungfrauen in Augsburg findet…« (Fortunas Finanz-Vorstand Paul Jäger über den gleichen Fall)