Sandane ist ein Augenschmaus. Der kleine westnorwegische Ort liegt malerisch an einem Fjord zu Fuße schneebedeckter Gebirgszüge. Mehr als 250 Kilometer muss man fahren, um nach Bergen zu gelangen, in die nächste größere Stadt. Kurz sind Norwegens Sommer, die wenigen warmen Tage wollen genossen sein. Das war auch 1994 nicht anders, als der Präsident des STIL, des „Sandane Turn og Idrettslag“, seine Mannschaft mit einer Neuigkeit überraschte. Ein Freundschaftsspiel gegen einen englischen Gegner stand auf dem Plan, einen namhaften englischen Gegner. Jedoch waren es nicht die Liverpools oder die Manchester Uniteds, die am Nordfjorden erwartet wurden, sondern jene Mannschaft, die sich in den Achtziger Jahren ihren Namen mit der Streitaxt erspielt hatte: die Crazy Gang des Wimbledon FC.
Ein Raunen ging durch die Kabine. Die Crazy Gang kam nicht nur mit Vinnie Jones, John Fashanu und anderen Namen mit langem Nachklang, sondern eben auch mit einer Reputation, die sich gewaschen hatte. Einige der Norweger hatten „Soccers Hard Men“ in ihrer Videosammlung. In dem Film präsentiert Vinnie Jones die harten Hunde des englischen Fußballs, die aussterbende Zunft der beidfüssigen Tackler und über den Rasen derwischenden Sensenmänner. Fast alle Mannschaftsmitglieder hatten jedoch jene Schlacht gesehen, die als „FA Cup Finale von 1988“ in die Fußballgeschichte eingegangen war, und in der die Crazy Gang die haushohen Favoriten aus Liverpool wider alle Erwartungen niedergerungen hatte. In der Kabine stieg die Erregungskurve ebenso schnell, wie der Arbeitstitel „Freundschaftsspiel“ an Wert verlor. Allen war klar, dass es eine Fußballerfahrung neuen Kalibers werden, dass es nichts mit dem zu tun haben würde, was normalerweise an den lauen Sommerabenden der Saisonvorbereitung herunterzuspielen war. Die Crazy Gang mochte physisch gealtert sein und an Geschwindigkeit verloren haben, das machte die Londoner jedoch nur gefährlicher.
„Let’s fucking kill them!“
Am Spieltag begann die Gerüchteküche zu brodeln. Vinnie Jones würde gar nicht spielen, weil er nach einer Zechtour in der Nacht zuvor das letzte Taxi fahren lassen hatte und 20 Kilometer zu Fuß in sein Hotel in der Nachbarstadt hatte laufen müssen. Da schien etwas dran zu sein, vor dem Match lümmelte Jones müde auf einer Couch des Klubhauses herum. Die Mannen des STIL entkrampften leicht und begannen mit dem Aufwärmen. Ein warmes Kribbeln von Hoffnung stieg in ihnen auf, Hoffnung auf einen hämatomfreien Start in die neue Saison. Aus der Kabine der Crazy Gang dröhnte der Ghettoblaster herüber. Wenig später traten die Gäste aus der Tür. In Sekundenbruchteilen ließen die Norweger alle Hoffnung fahren. Wimbledon wurde von keinem anderen als Vinnie Jones auf den Platz geführt, der unaufgewärmt und mit geschwollener Halsschlagader sogleich die Tagesparole über das Grün brüllte: „Let’s fucking kill them!“
Gemessen an diesem Schlachtruf verlief das Match erfreulich unspektakulär. Am Ende stand es 4:0 für die Gäste und eigentlich hatte es nur einen nennenswerten Vorfall gegeben. Ein junger Norweger hatte die Stirn besessen, Vinnie Jones bei einem Zweikampf an der Seitenlinie zu tunneln und musste sich dafür vom Schiedsrichter ermahnen lassen: „Das lässt du besser bleiben, Junge, wenn dir etwas an deiner Gesundheit liegt!“
Doch wem der verletzungsfreie Spielverlauf Zweifel am Ruf der Engländer eingepflanzt hatte, dem wurden sie wenig später für immer genommen. Der Kneipenabend in Sandane beantwortete alle Fragen abschließend. In seiner ersten Amtshandlung knallte Vinnie Jones 1000 norwegische Kronen auf den Tresen und ließ den Wirt wissen, dass er den horrenden Betrag restlos zu vertrinken gedenke. Er rauchte Zigarillos auf Kette und übte sich mit seinen Mannschaftskollegen in der schönen Kunst des „Moonshinings“ von der Bühne. Ein lokaler Rebell, der sich vom Anblick der nackten Hinterteile der weit gereisten Gäste in seinem ästhetisches Empfinden verletzt sah, wurde von Vinnie Jones und Cheftrainer Joe Kinnear nach draußen gebeten und hinter einer benachbarten Molkerei für seine Ungezogenheiten handfest bestraft.
Wie ein Spuk war die Crazy Gang über das Örtchen Sandane gekommen. Am nächsten Morgen liefen die Spieler, die die Gunst der einheimischen Damenwelt hatten gewinnen können, aus allen Himmelsrichtungen am Mannschaftsbus zusammen. Dann verschwand der Zauber, wie er gekommen war.
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Die Atmosphäre bei jenem bedeutungslosen Testspiel in der norwegischen Provinz hatte nicht wenig mit dem Gemütszustand der ersten englischen Division im Sommer 1986 gemein. Wie Dinosaurier aus den grauen Vorzeiten des kick & rush waren die „Dons“ in der ersten Spielklasse gelandet. Wenn es je eine Mannschaft gab, die das Prinzip der langen Bälle bis zum Erbrechen praktizierte, dann war es der Wimbledon FC der Achtziger Jahre. Vom Anstoßpunkt ging der Ball nicht selten auf dem schnellsten Weg zurück zum Torhüter, damit der das Mittelfeld mit einem weiten Abschlag in die andere Hälfte überbrücken konnte. Dort lungerte John „Fash“ Fashanu als einsamer Wolf in der Spitze herum. Sein Markenzeichen waren die halb herunter gekrempelten Socken, die die Hälfte seiner shinpads sichtbar machten. Sein laxer Dresscode ließ sein Agieren inmitten der gegnerischen Abwehr noch frecher wirken. Mit „Put it in the mixer!“ pflegte Fash lauthals den langen Pass in die Spitze zu fordern. Oft genug schaffte er es mit Hauen und Stechen und der Schubkraft der nachrückenden Kavallerie, die Pille irgendwie ins andere Tor zu verfrachten.
Die Habenichtse mit ihrem Gebolze
Zum Stil des Hauses gehörte jedoch nicht nur das druckvoll vorgetragene Spiel der langen Bälle, sondern ein bis dahin unerreichtes Maß an Einschüchterung. Fash, Vinnie & Co. praktizierten mit großer Klappe einen Sport, der dem Rugby oder dem Eishockey näher war, als dem Spiel, das den Rest der Liga zusammengeführt hatte. Ein Match gegen die Crazy Gang glich einem Tango mit einem Bulldozer. Journalisten rümpften die Nasen, Trainer hoben warnend die Zeigefinger und die Gegenspieler prüften lieber noch einmal den korrekten Sitz ihrer Schienbeinschoner. Unter ihnen herrschte jedoch Einigkeit. Weit würden es die Habenichtse aus dem Londoner Süden mit ihrem Gebolze nicht bringen. Reines Wunschdenken, wie sich schon am Ende der ersten Saison in der First Division herausstellen sollte. Wimbledon lief auf dem sechsten Platz ein.
Gerade einmal neun Jahre hatten die „Dons“ gebraucht, um sich nach ihrem Aufstieg ins Profilager durch die Divisionen in die oberste Spielklasse zu kämpfen. Als größte Hürde hatte sich der Sprung in die vierte Division erwiesen, weil sie bei dieser Stufe auf die Zustimmung der übrigen Klubs angewiesen waren. Die Arrivierten aus den oberen Spielklassen brachten den Nobodys von der Plough Lane jedoch nur geringe Sympathien entgegen, und so klappte der Aufstieg via Abstimmung trotz Dominanz in der Southern League erst beim wiederholten Versuch. Nun war die Crazy Gang an der Spitze der Fußballpyramide angekommen. Und sie beabsichtigte offenbar, zu bleiben. Für einen Klub, der noch in den Vierziger Jahren als eine der letzten Bastionen des Amateurfußballs gegolten hatte, markierte die erste englische Division das Ende einer ebenso langen wie bewegten Reise. Und diese Reise hätte nicht ans Ziel geführt, wenn aus dem Wimbledon FC nicht die Crazy Gang geworden wäre.
Dabei ist der Name irreführend. Mitte der Dreißiger Jahre war eine Gruppe von Londoner Entertainern unter diesem Etikett bekannt geworden. Doch wenn es etwas gab, was die Crazy Gang des Wimbledon FC mit den Komikern gemein hatte, dann war es wohl der Titel eines Bühnenstücks aus den Fünfzigern: „Die Ritter des Wahnsinns“. Und ihr Wahnsinn hatte Methode. Unter der sportlichen und spirituellen Leitung von Dave „Harry“ Bassett war Wimbledon die Stufen empor gekrabbelt. Bassett hatte 1975 im Mittelfeld jener Amateurelf gespielt, die im FA Cup dem amtierenden Meister Leeds United auswärts ein Unentschieden abgetrotzt und auch im Rückspiel nur knapp verloren hatte. Sechs Jahre später übernahm er das Ruder an der Plough Lane. Bassett war nicht nur bekennender Jünger des „Route One Fußballs“, wie er das Spiel der langen Bälle nannte. Er verstand es auch, aus gleich gesinnten Verrückten eine Mannschaft zusammenzustellen, die eine so ausgeprägte Aggressivität und monolithische Identität auf den Platz trug, dass die Gegner zunächst einmal Herr ihrer Angst werden mussten.
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Bestärkt wurde er auf seiner Mission vom Eigentümer des Klubs, Sam Hammam. Schenkt man der Legende Glauben, wollte der kurz nach seinem Umzug nach London eigentlich an der Stamford Bridge investieren. Weil er sich von den Chelsea-Bossen jedoch nicht ernst genommen fühlte, ließ er sich von seinem Taxifahrer angeblich nach Wimbledon fahren. Der exzentrische Bauunternehmer aus dem Libanon wurde kurz darauf nicht nur zum Investor, sondern auch zu einem wichtigen Baustein dessen, was die Gang in den Augen des Rests der Welt so crazy machte. Seine schmetternden Ansprachen in der Halbzeitpause schüttelten so manchem die Lethargie aus den Knochen. Unüblich war sein Motivationskonzept in jedem Fall. Hatte er zunächst damit begonnen, der Mannschaft nach einem Sieg zusätzliche Barprämien zuzustecken, drohte er etwas später im Fall einer Niederlage schon einmal mit einem Abendessen aus Schafshoden und Kamelhirn. Spieler, die ihn enttäuscht hatten, schickte er zur Strafe in die Oper.
Sam Hammam – Persona non Grata des Wimbledon-Universums
Vinnie Jones jagte er nach einer besonders misslungenen Vorstellung in die Ballettschule. Von Hammam stammt auch die treffendste Charakterisierung der Crazy Gang. Im Überschwang des Aufstiegs in die First Division gab er 1986 die Stoßrichtung für die kommenden Jahre vor: „Wir müssen der British Bulldog Klub bleiben, das Sondereinsatzkommando. Wir müssen uns mit schierer Kraft durchsetzen und die Einstellung haben, in so manchen Hintern treten zu müssen. Bevor wir absteigen, wird es eine Blutspur von hier bis Timbuktu geben.“ Sam Hammam und der Wimbledon FC, das hätte eigentlich eine wunderbare Beziehung werden können. Anderthalb Jahrzehnte später ging die Verbindung jedoch den Weg alles Irdischen. Aus Hammam wurde „Sam the Sham“, die meist gehasste Persona non Grata des Wimbledon-Universums. Er hatte das Stadion an der Plough Lane mit enormem Profit verkauft und dem Klub und seinen Fans damit die Heimat genommen.
Wimbledon war stets ein schwieriges Zuhause. Auch zu den Hoch-Zeiten der Crazy Gang war es nicht ganz einfach, zur Mannschaft zu gehören. Man brauchte vor allem ein dickes Fell, um nach den Initialisierungsritualen auch bei den Keilereien auf dem Trainingsplatz zu bestehen. Dazu kamen die derben Streiche der Mannschaftskollegen, die – bei aller Herzlichkeit – das Leben nicht einfacher machten. Wer nicht selbst austeilen konnte, war arm dran, wer nicht einzustecken vermochte, war verloren. Neuzugängen wurden zur Begrüßung die Klamotten angezündet. Der Busfahrer kündigte, nachdem ihm auf der Autobahn mehrfach ein Pappkarton über den Kopf gestülpt worden war und an ihrem Physiotherapeuten Derek French probierten die Sportfreunde an einem finnischen Waldsee aus, wie lange ein Mensch unter Wasser die Luft anhalten kann.
Ein wichtiger Teil der Einschüchterungskulisse war das heruntergekommene Stadion an der Plough Lane, welches von den anderen 21 Mannschaften der Liga ehrlich gehasst wurde. Sein Innenleben wirkte so unzeitgemäß wie das taktische Konzept der Gastgeber. Allerdings bildete der rustikale Charme ein exzellentes Bühnenbild für die Vorstellungen der Crazy Gang. Die Kabinen hatten keine eigenen Toiletten. In dem gemeinsam genutzten Sanitärbereich waren aus rätselhaftem Grund stets die Glühbirnen kaputt und das Klopapier alle. Eine konzentrierte Spielvorbereitung wurde durch die Musikbeschallung aus der Wimbledon-Kabine nahezu unmöglich. Und das Salz, mit dem die Zuckerstreuer am Getränkebuffet befüllt waren, brachte den Tee vor dem Spiel geschmacklich nicht besonders weit nach vorn. Im Tunnel wurde für die Gäste nichts besser. Gern ließen die Gastgeber sie warten, bevor jene mit lautem Gebrüll aus der Kabine liefen.
Der schmucklose Gang schien das natürliche Habitat von Vinnie Jones zu sein. Ende 1986 war „die Axt“ aus dem Amateurlager zur Crazy Gang gestoßen. Vinnie Jones und der Wimbledon FC, das war wie Arsch auf Eimer und nicht selten auch die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Seine natürlich gewachsene Verbrecherphysiognomie harmonierte mit dem eklatanten Mangel an Gastfreundschaft, den er deutlich zum Ausdruck brachte. Jones’ Erscheinung im Tunnel und auf dem Platz war das fleischgewordene Versprechen „Ich reiß dir den Kopf ab und scheiß dir in den Hals!“ Das Bild seines herzhaften Griffs nach Paul Gascoignes Kronjuwelen ist eine Perle der Sportfotografie. Auch hatte es niemand vor ihm geschafft, drei Sekunden nach Anpfiff eine Gelbe Karte zu kassieren. In konsequenter Fortführung seiner Karriere im Showgeschäft begann er nach seinem Abschied von der Fußballbühne mit der Schauspielerei.
»> Vinnie Jones und seine crazy Kollegen: In der Bildergalerie!
Filmproduktionen mit Titeln wie „Die Todeskandidaten“ oder „Mean Machine“ wurden für den ehemaligen walisischen Nationalspieler zu Spielplätzen der Selbstverwirklichung. Wenn es jedoch einen Streifen in Jones’ Filmografie gibt, dessen Titel sein Wirken und das der Crazy Gang am besten in einer Zeile eindampft, dann ist es wohl „Blast – Dem Terror entkommt niemand“.
Pokalfinale 1988: Kneipenmannschaft vs. Team der Stunde
Den letzten Zweiflern wurde das am 14. Mai 1988 im Wembley Stadion klar. Im englischen Pokalfinale trafen vor fast 100.000 Zuschauern der haushoch favorisierte Liverpool FC und der Wimbledon FC aufeinander. Die Crazy Gang galt als kampfstarke Kneipenmannschaft, die sich am Vorabend des Endspiels im Fox And Grapes ebenso leidenschaftlich wie geschlossen betrunken hatte. Die Reds dagegen waren das Team der Stunde, welches den englischen Meistertitel mit einem soliden Vorsprung von neun Punkten auf Manchester United nach Hause brachte.
Nottingham Forest – ursprünglich mal Titelaspirant – war 5:0 abserviert worden. Als Schlüsselspieler der Elf, die das Magazin Four-Four-Two Jahre später zu den zehn besten Mannschaften aller Zeiten zählen würde, galt neben John Barnes und Peter Beardsley vor allem der torgefährliche Mittelfeldregisseur Steve McMahon. Der hatte vor dem Spiel durch den Blätterwald gepfiffen: „Vinnie Jones wird in diesem Spiel Rot sehen. Mein rotes Liverpool-Trikot, wenn ich an ihm vorbei gehe.“
Eine Crazy Gang ist in der Premier League nicht mehr vorstellbar
Für viele Kommentatoren kam es in diesem Finale vor allem auf dieses Duell zwischen Jones und McMahon an, oder vielmehr darauf, ob Jones sein Gegenüber kontrollieren können würde. Nicht einmal zwei Minuten waren gespielt, als McMahon von etwas getroffen wurde, das er im ersten Moment für einen Bus gehalten haben musste. Vinnie Jones drückte nach dem Match seine Überraschung darüber aus, für jenes Tackling nur Gelb gesehen zu haben. Das Zeichen war gesetzt und weder Liverpool noch McMahon fanden danach jemals zu ihrem Spiel. Ihnen wurde ein reguläres Tor aberkannt, Beardsley verschoss einen Elfmeter, und weil Sanchez seinen Kopf im richtigen Moment an einen Freistoß von Dennis Wise gehalten hatte, stand es am Ende 1:0 für die Crazy Gang. Wimbledon feierte und die Fußballwelt stand auf dem Kopf.
Streng genommen ging es seit jenem verrückten Tag im Mai stetig bergab. Als das Desaster rund um den Umzug des Klubs nach Milton Keynes seinen Lauf nahm, war die Crazy Gang schon längst in alle Winde zerstreut. Heute ist der Wimbledon FC Fußballgeschichte. Dem Mythos Crazy Gang scheint das jedoch nur zuträglich zu sein. Jene Kampfgruppe, die das Image des beißwütigen Underdogs kultivierte, ist in ihrer Komposition und ihrem kalkulierten Wahnsinn einmalig geblieben. Zwei Jahrzehnte Europäisierung später ist eine Crazy Gang in der Premier League nicht mehr vorstellbar. Sie war das letzte Strohfeuer des originären englischen Stils, der in den Parks und auf den Plätzen der Insel über Generationen hinweg gepflegt wurde. Gerade deshalb sollten jene, die dem Mythos um die Londoner Bolztruppe an den Kragen und deren Keilerei entzaubern wollen, vielleicht ihren Atem sparen und froh sein, dass sie in aller Regel nie gegen die Crazy Gang auf den Platz mussten.