Die Repor­tage erschien erst­mals im 11FREUNDE-Spe­zial Rebellen“ 2013. Das Heft findet ihr hier.

Am Tag, als Justin Fas­hanu sterben wollte, spa­zierte er ein letztes Mal durch das Lon­doner East End. Viel­leicht blickte er auf die Hin­terhof-Werk­stätten, den still­ge­legten Bahn­damm, in kaputte Fenster, in kaputte Leben. Sicher ist, dass er im Stadt­teil Shor­editch von der Great Eas­tern in die Fairchild Street einbog, dann ein paar Meter ging und die Tür zur Nummer 1 öff­nete. Hier befand sich damals die Gay-Sauna Cha­riots“. Zeugen berich­teten später, er sei gut gelaunt gewesen. Das war am 2. Mai 1998.

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