Kein Fettnäpfchen, in das der coole Hund mit dem Kinnbart nicht mit Wonne hinein sprang. Kein Spiel ohne zumindest eine fatale geographische Fehlinformation. Fast scheint es, als habe das deutsche Fernsehen einen seiner großen Mikro-Dinosaurier vergessen – das wollen und können wir so natürlich nicht stehen lassen.
Während sich wenige Tage vor dem Start des medialen Mega-Events in Südafrika Herrscharen von Journalisten auf den Weg machen, ist Heribert Faßbender längst in Rente. Was nicht heißen soll, dass seine schönsten Verbal-Kunststücke nicht mehr Erwähnung finden sollten.
Die schönsten Sprüche von Heribert Faßbender:
Heribert Faßbender auf Teneriffa: „Tagsüber, wenn die Sonne scheint, ist es hier noch wärmer!“
„Es steht im Augenblick 1:1, aber es hätte auch umgekehrt lauten können.“
„Fußball ist inzwischen Nr.1 in Frankreich. Handball übrigens auch.“
„Jetzt sind auch die Fans begeistert. Sie singen „Oh, wie bist du schön!“
„Koemann. Der heißt schon so. Dem würde ich auch nicht über den Weg trauen!“
„Bei diesem marokkanischen Spieler lachen immer alle, wenn man dessen Namen ausspricht: Lamouchi. Wahrscheinlich weil seine Bewegungen eher hölzern und gar nicht so katzenartig sind.“
„Die Polen darf man nicht unterschätzen. Diese Balkan-Kicker sind unberechenbar!“
„Sie sollten das Spiel nicht zu früh abschalten. Es kann noch schlimmer werden.“
„Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei.“
„Die Saudis sind übrigens Asienmeister, obwohl das ebensowenig Asiaten sind wie die Türken Europäer. Die Saudis haben ja gar keine Mandelaugen, wie man das von Asiaten erwartet. Das sind eher Araber statt Asiaten.“