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Jean-Marie Pfaff über Sex vor dem Spiel
Du machst es einmal und spielst viel­leicht super. Aber auf lange Sicht ist das nicht die ideale Kom­bi­na­tion. Außerdem: Wenn du ein paar Jahre ver­hei­ratet bist, kannst du doch mal auf Sex ver­zichten.“

Sepp Maier über Sex-Eska­paden im Trai­nings­lager
Welche Eska­paden? Mir hat unser Koch, der Sau­hund, immer was ins Essen rein­getan, da hat sich da unten nichts mehr gerügt. Und wenn, dann hab ich auf Hand­be­trieb umge­schaltet.“

Jürgen Klins­mann übers Tore­schießen
Du arbei­test die ganze Woche nur auf diese 90 Minuten hin, du baust einen irr­sin­nigen Druck auf. Der ent­lädt sich beim Tor­schuss, danach bist du wie erlöst, ein Wahn­sinns-Fee­ling. So ähn­lich wie beim Sex.“

Lothar Mat­thäus über Aids
Also erst mal ist es so gut wie aus­ge­schlossen, dass ich Aids bekommen könnte, da ich gute Vor­keh­rungen dagegen treffe. Aber mal ange­nommen, ich hätte aus irgend­einem Grund nur noch drei Jahre zu leben – dann würde ich mich von den Medi­zin­män­nern nicht quälen lassen, son­dern auf der Stelle meinen Traum rea­li­sieren und mit dem Wohn­mobil durch Ame­rika reisen. Das Moun­tain­bike hinten drauf, bis hoch nach Kanada und quer durch die Wildnis.“

Bernd Schuster über Gaby
Ich muss zugeben, dass ich auf blonde Frauen stehe. Und da kam Gaby in die Disco, mit ihren langen blonden Haaren, braun­ge­brannt, mit ihrer weißen Hose, mit ihren langen Stie­feln. Und das war eine Frau, wie ich sie mir immer vor­ge­stellt hatte.“

Rein­hold Beck­mann, eben­falls über Aids
Als ich die Ergeb­nisse meines Aids-Testes machte, hat mich mein Arzt noch ver­arscht. Er sagte mir: ›Ja, ein biss­chen haben Sie es ja, aber es ist so wenig, dass ich nicht…‹ Fünf Sekunden war ich total Banane. Danach hätte ich ihm am liebsten eins in die Fresse gehauen.“

Rudi Völler über Frank Rij­kaard anno 1990
Gut, dann gab´s natür­lich, als wir in die Kabine rein sind, ein biss­chen eine Ran­gelei… Geprü­gelt wäre über­trieben. Aber so´n biss­chen geran­gelt hat.“

Franz Becken­bauer über Homo­se­xua­lität
Es wider­spricht auf jeden Fall der Natur.“

Chris­toph Daum über Drogen (1997)
Mit 16 auf einer Sil­ves­ter­party haben wir in einer Halb­tar­kern­ma­nier Pfef­fer­min­zschnaps getrunken, einen ›Fünf­stö­ckigen‹. Das war der Test. Ich habe eine Nacht am Wasch­be­cken ver­bracht. Da war ich bei meiner Groß­mutter. Sie hat mir ein Kopf­kissen an das Wasch­be­cken gelegt, und da habe ich diese Nacht ver­bracht. Danach war ich für lange Zeit vom Alkohol kuriert. Okay, bei Meis­ter­schafts­feiern wird sicher­lich auch mal mit­ge­trunken. Ansonsten lehne ich Drogen und Doping aufs ener­gischste ab.“

Mario Basler über Werder Bremen
Wenn ich mir vor­stelle, wie ver­ab­schiedet worden bin bei Werder, da lachen sich heute noch die Leute dar­über tot. Es hat ´nen Blu­men­strauß gegeben und ein Werder-Bremen-Brot vom Werder-Bäcker. Ganz toll. Und dazu noch ein Album mit irgend­wel­chen Fotos von mir. In dem dicken Album klebten aber nur zehn Bilder drin, der Rest war leer. Das war die Ver­ab­schie­dung. Alle waren gegen mich.“