Die Karriere von Cristiano Ronaldo ist reich an Anekdoten. Hier kommen 10 Dinge über CR7, die man wissen sollte.
1.
Warum heißt Cristiano Ronaldo Santos Aveiro eigentlich Cristiano Ronaldo? Wegen DEM Ronaldo? Nein, wegen dem Ronald: Ronald Reagan, Ex-Präsident der USA und Idol von Mama und Papa Ronaldo.
2.
Dass sich Cristiano Ronaldo angeblich, man mag es ja kaum glauben, selbst als „CR7“ bezeichnet, also seine Rückennummer in den Namenskürzel einbaut, ist hinlänglich bekannt. Weniger vielleicht die Anekdote, dass Ronaldo nach seinem Wechsel 2003 zu Manchester United eigentlich die „28“ eingefordert hatte. United wollte davon nichts hören und gab Ronaldo: die „7“. CR28 würde sich auch noch bescheuerter anhören.
3.
In ihrer Begeisterungsfähigkeit sind die englischen Zeitungen unübertroffen. Wenige Wochen nach seiner Ankunft in Manchester, Ronaldo war noch torlos, jubelte der „Guardian“ bereits entzückt: „Der Mann hat mehr Tricks drauf als ein Fass voller Zirkusaffen.“ Muss man sich eigentlich Sorgen machen um die artgerechte Haltung von englischen Zirkusaffen?
4.
Unvergessen ist der Einsatz der beiden Grünen-Politikerinnen Evelin Schönhut-Keil und Margareta Wolf, die sich nach der EM 2004 vehement für die Abschaffung der Nackedei-Strafe auf dem Fußballplatz aussprachen. Zur Erinnerung: Kurz zuvor hatte die Fifa einen Paragrafen eingeführt, der das Ausziehen des Trikots unter Strafe stellte. Hingerissen vom allzu hübschen Oberkörper des juvenilen Portugiesen Ronaldo, forderten die Damen DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder in einem offenen Brief auf, die neue Regelung rückgängig zu machen: „Weg mit der gelben Karte – her mit dem freiwilligen Zeigen sportlicher Oberkörper!“ Ohne Erfolg.
5.
Im Herbst 2005 musste sich Ronaldo gegen Vorwurf wehren, er habe gemeinsam mit einem 30-jährigen Bekannten eine in London lebende Französin in einem Nobelhotel vergewaltigt. „Das sind pure Fantasieprodukte“, urteilte Ronaldo Berater Jorge Mendes, von einem „abgekarteten Spiel“, sprach Ronaldo. Das Verfahren gegen ihn wurde schließlich eingestellt.